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Sebastian Sebastian ist männlich
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Das A-Team: Die Anfänge Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Hallo Leute,

um auch für uns etwas Profit aus der aktuellen Hochkonjunktur hier im Forum zu schlagen und/ oder zu deren Höhe beizutragen, möchten wir im Rahmen eines neuen Threads unsere Fanfic neu vermarkten. Ab sofort in chronlogischer Reihenfolge und unter dem Titel "Das A-Team: Die Anfänge" möchten wir nun alle bereits existierenden Kapitel mit zeitlichem Abstand hier veröffentlichen. Dem bereits erschienenen 1.Kapitel folgt heute das 2.

Viel Spaß beim Lesen.
Wie immer hoffen wir auf zahlreiche Feedbacks.

Im Anschluss folgt ein Beitrag von mir mit dem 1. Kapitel und einer von Rodemy mit der Publikation des 2. Kapitels.

Es grüßt das Autorenduo
Rodemy und Sebastian

12.09.2010 20:00 Sebastian ist offline Email an Sebastian senden Beiträge von Sebastian suchen Nehmen Sie Sebastian in Ihre Freundesliste auf
Sebastian Sebastian ist männlich
Darf in der Corvette mitfahren




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Kapitel 1


Tod, Feuer, Zerstörung. Das war das einzige, an das General Ludlam im Moment denken konnte. Wir brauchen mehr Leute, sonst überrennen sie uns! Ohne Verstärkung können wir unsere Position nicht länger halten! So lauteten die letzten Worte des Funkspruchs, die man im Hauptquartier vom Außenposten, einige Kilometer südlich von Da Nang, empfangen hatte.
Aufklärungsflieger, die einige Stunden nach dem Verlust des Kontaktes zum Außenposten gestartet waren, konnten dort, wo sich das Lager eigentlich befinden sollte, nur noch einige Überreste von völlig ausgebrannten Baracken und der eingestürzten Offiziersmesse entdecken. Zwischen den brennenden Resten der nunmehr schon verkohlten Gebäude lagen überall tote Soldaten in amerikanischen Uniformen; und von den Vietnamesen gab es keine Spur.
All dass veranlasste General Ludlam, einen der zu jener Zeit führenden Offiziere im Vietnamkrieg, zur Beantragung weiterer, gut ausgebildeter Soldaten, die sich gemeinsam mit den Südvietnamesen gegen die kommunistische Bedrohung aus dem Norden stellen sollten.

Gemeinsam mit seinem engen Vertrauten, Colonel Harlan Fulbright, wartete Ludlam nun schon seit mindestens zehn Minuten vor der Offiziersmesse auf Samuel Morrison, auf den Mann, der über die Leitung der Soldaten der Special Forces verfügte. Mit ihm wollte Ludlam die Aufstellung einer weiteren Einheit besprechen, die sich vor allem auf Sabotageeinsätze im Feindgebiet spezialisieren sollte.
„Sir“, fragte Fulbright, „Wenn Sie mir eine Frage erlauben: Wieso sollte ich eigentlich bei diesem Treffen dabei sein?“
Ein kleines Lächeln spiegelte sich in Ludlams Gesicht wieder. „Wissen Sie, Harlan, es ist kein Geheimnis, dass sie einer der wenigen hier sind, die mit Colonel Morrison befreundet sind.“ Fulbright nickte beiläufig. „Ich hab Sie mitgenommen, damit Sie mir helfen, ihn von einigen Personalentscheidungen zu überzeugen, die er sicher nicht so einfach akzeptieren würde. Es geht um die Position des Anführers der neuen Einheit.“
Fulbright nickte erneut. „Und wen würden Sie vorschlagen, Sir?“
Bei der Antwort glänzte es in den Augen des mittlerweile langsam ergrauenden Generals: „Lieutenant Colonel John Smith.“

Nach weiteren fünf Minuten des Wartens hörten sie hektische Schritte. Völlig außer Atem kam Colonel Morrison um die Ecke der Offiziersmesse, mit einem kleinen Koffer in der Hand. Er salutierte hastig dem General und warf seinem Kumpel Fulbright einen verwunderten Seitenblick zu. Was machst du denn hier? lautete seine Stumme Frage.
Dann wandte er sich wieder an Ludlam: „Ich bitte um Verzeihung, Sir, aber …“.
Weiter kam er nicht, bevor Ludlam ihn unterbrach. „Ihre unbedeutenden Entschuldigungen können Sie sich für jemanden anders aufheben, aber nicht für mich!“ lautete die b*****e Antwort des Generals.
Morrison salutierte erneut. „Jawohl, Sir.“
„Sie wissen, wieso Sie hier sind.“, fuhr General Ludlam fort, und es klang überhaupt nicht nach einer Frage.
Dieses Mal nickte Morrison nur noch. „Es geht um …“.
„Ich kenne die Befehle, die ich Ihnen gegeben habe, Sie brauchen sie nicht zu wiederholen!“. Das Unbehagen stand dem Colonel nun deutlich im Gesicht, als er schluckte.
„Das Aufstellen eines weiteren Alpha-Teams ist von höchster Priorität.“ sagte Ludlam. „Haben sie die Akten der gestern Abend eingetroffenen Soldaten, die dafür in Frage kommen?“. Morrison bestätigte.
„Und wen schlagen sie als kommandierenden Offizier dieser Einheit vor?“ hakte Ludlam weiter nach.
Daraufhin öffnete Morrison seinen Koffer, in dem er die Akten aller in Frage kommenden Personen verstaute. Er holte eine heraus und schlug sie auf. „Colonel Roderick Decker, Sir. Er genoss eine sehr gute Ausbildung. Decker gilt als äußert engagierter und pflichtbewusster Offizier, Sir. Er erledigt die Aufträge, mit denen er betraut wird, ohne Widerrede und zur vollsten Befriedigung seiner Vorgesetzten. Er ist der beste Mann für diesen Job, Sir.“
Mit diesen Worten wollte er Deckers Akte dem General übergeben, doch der schüttelte nur mit dem Kopf.
„Nein“, lautete die ebenso einfache wie deutliche Antwort.
Morrison erstarrte und ließ vor lauter Überraschung den Koffer mit den Akten los, der unglücklicherweise so auf dem Boden aufschlug, dass er sich öffnete. Sämtliche Personalakten vielen heraus, aber Morrison rührte sich immer noch nicht.
General Ludlam und Fulbright dagegen sahen den durch die Gegend segelten Akten hinterher.
Es schien eine Ewigkeit zu vergehen, bis Morrison wieder zu sich kam. Schnell bückte er sich und sammelte die Papiere wieder ein. Dann richtete er sich auf und blickte dem General in die Augen.
„Sie haben sich seine Akte nicht einmal angesehen.“
„Das muss ich auch nicht. Wie zum Teufel soll ein Mann wie Decker dazu in der Lage sein, eine meiner Spezialeinheiten zu führen? Sie haben selbst gesagt, dass er ohne Widerrede handelt. Was soll ich mit einem Mann, der blind und ohne zu überlegen Befehle ausführt? Decker ist es egal, wie viele Leute er bei seinen Einsätzen verliert. Er nutzt alle Mittel um sein Ziel zu erreichen und schreckt dabei nicht mal vor Verlusten zurück. Dieser Mann geht über Leichen, Morrison, nur um vor seinen Vorgesetzen gut da zu stehen! Sein einziges Ziel ist eine Beförderung. Mag sein, dass er aus reiner militärischer Sicht ein guter Anführer ist, aber Decker ist kalt wie Eis, er kennt keine Gefühle und duldet keine Widerrede. Und ohne Genügend Empathie kann ich ihm kein Kommando über eine meiner Spezialeinheiten geben. Außerdem lässt seine Teamarbeit zu wünschen übrig. Er kann mit seinen Leuten nicht kooperieren. Noch dazu lässt er seine Leute immer spüren, wer der ranghöchste Offizier ist. Colonel Decker ist ein Einzelgänger, und diese Eigenschaft ist in einem Team fehl am Platz, gerade bei Sabotageeinheiten mitten im Gebiet des Feindes, wo sicher jeder auf den anderen verlassen muss.“
„Aber Sir, Decker hat sämtliche Tests und Übungen mit Bestnote bestanden und hat in den USA schon mehrere Auszeichnungen für seine ausgezeichnete Arbeit erhalten“, protestierte Morrison.
Langsam verlor Ludlam die Geduld. „Glauben Sie etwa, dass sich hier draußen irgend jemand um Auszeichnungen schert? Ich habe Ihnen doch gerade erklärt, wieso Decker unfähig ist, elf weitere Soldaten auf Spezialaufträgen anzuführen! Doch nicht hier in Vietnam! Soll er doch zurück zu seinen verdammten Übungsplätzen und dort Räuber und Gendarm mit seinen Leuten spielen!“
„Und wen würden Sie empfehlen, Sir?“ Scheinbar sah Morrison seinen Fehler jetzt ein.
„Lieutenant Colonel John Smith.“ antwortete Ludlam.
„Smith!?“ Morrison war innerhalb weniger Minuten der Koffer das zweite Mal aus der Hand gefallen, doch dieses Mal blieb er zu und verstreute nicht seinen gesamten Inhalt vor den Füßen des Generals. Er war außer sich.
„Bei allem Respekt, Sir, aber wie können sie den unorthodoxesten und unberechenbarsten Mann in ganz Vietnam für diesen Job vorschlagen?“. Jetzt lächelte Ludlam wieder. „Genau aus diesen Gründen. Er wird nicht umsonst «Hannibal» von seinen Männern genannt.“ Morrison erbleichte. „Kann man Ihm überhaupt vertrauen?“
Endlich meldete sich auch Fulbright zu Wort. Seine Worte klangen beruhigend. „Sam, glaub mir, Hannibal Smith ist der beste Mann für diesen Job. Außerdem ist er schon lange genug hier, er kennt den Feind. Smith kann sich auch in unerwarteten Situationen zurechtfinden und seine Männer stehen immer geschlossen hinter ihm. Er ist wie geschaffen für diesen Job und wird die Einheit im Griff haben.“
Colonel Morrison schien sich endlich von seinem Schockzustand zu erholen. Unsicher blickte er zu seinem alten Kumpel. Wenn sogar Harlan der Meinung ist, dass Smith der Beste ist, sollte ich dann nicht auch diese Meinung vertreten? Er würde mir sicher sagen, wenn es eine falsche Entscheidung wäre, oder? Nachdem Morrison einige Zeit in Gedanken versunken dastand, willigte er schließlich ein.
„In Ordnung, Sir. Ich werde Smith morgen früh in mein Quartier rufen, um mit ihm alle Einzelheiten zu besprechen.“
„Sehr gute Entscheidung, Colonel“, sagte General Ludlam, „ich bin sicher, Sie werden sie nicht bereuen.“ Mit diesen Worten wandte er sich um und ging mit Fulbright davon.
Colonel Morrison blieb zurück, salutierte dem General und dachte noch einmal an das, was eben passiert war. Ungläubig schüttelte er den Kopf; er hatte Ludlam versichert, dass er John Smith als kommandierenden Offizier für das Alpha-Team ausgewählt hat.

Nachdem Morrison außer Sichtweite war, klopfte General Ludlam seinem Begleiter aufmunternd auf die Schulter.
„Gute Arbeit, Colonel“, sagte er an Fulbright gerichtet. „Sie haben mir die Sache deutlich vereinfacht. Ihre Unterstützung wird sich noch auszahlen.“ Er machte eine kleine Pause. „Hannibal Smith ist der beste Mann, den wir für diesen Job finden konnten. Ich bin sicher, in einigen Tagen, werden die Vietcong ein Problem haben, mit dem sie erst einmal fertig werden müssen.“

12.09.2010 20:01 Sebastian ist offline Email an Sebastian senden Beiträge von Sebastian suchen Nehmen Sie Sebastian in Ihre Freundesliste auf
Rodemy Rodemy ist weiblich
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Kapitel 2


Dicke Nebelschwaden hingen am nächsten Morgen über dem Lager und hinterließen überall ihren feuchten Glanz. Die Sonne hatte keine Chance, ihre Strahlen durch die graue, wabernde Masse bis zum Boden zu schicken. Dies verlieh dem Lager einen gespenstischen Eindruck, der noch unterstützt wurde, da weit und breit niemand im Lager zu sehen war.
Lieutenant Colonel John Smith, Offizier bei den Special Forces in Diensten der US Army, kam gerade vom Frühstück aus der Offiziersmesse. Obwohl er gerade erst ins Freie getreten war, spürte er jetzt schon, wie sich seine grüne Uniform mit der Feuchtigkeit des Nebels vollsog. Ein grässliches Gefühl, dachte er.
Der leidenschaftliche Zigarrenraucher, der erst vor wenigen Tagen seinen dreiundvierzigsten Geburtstag hatte, zündete sich eine Zigarette an.Gestern Abend bekam er die Nachricht, dass er am nächsten Morgen 7.30 Uhr zu Colonel Morrisons Büro bestellt wurde. Einen Grund nannte man ihm allerdings nicht. Smith vermutete aber, dass es um die Aufstellung eines weiteren Alpha-Teams ging, denn nach dem Anschlag auf den Außenposten bei Da Nang kamen Gerüchte auf, dass General Ludlam etwas in dieser Richtung plante.
Smith, der nun schon seit fünf Jahren in Vietnam war, hätte sich beeilen müssen, damit er nicht zu spät zum Treffen mit Colonel Morrison kam. Aber er tat es nicht, denn er wusste, dass Morrison nicht viel von ihm hielt.
Eigentlich war Smith ein loyaler Offizier seinen Vorgesetzten gegenüber. Aber nicht bei Morrison. Wieso soll ich mir denn meinen hart erarbeiteten Ruf versauen? dachte er, und dabei trat ein selbstzufriedenes Grinsen in sein Gesicht. Aber als er merkte, dass er immer noch an seiner selbstgedrehten Zigarette paffte, verschwand dieses Lächeln wieder. Da sieht man mal, was der Krieg aus einem macht. Jetzt rauche ich schon billige Zigaretten! Er warf sie achtlos beiseite und betrat das Quartier von Colonel Morrison.

Samuel Morrison saß genervt in seinem Büro und wartete auf Smith. Es ärgerte ihn immer noch, dass er sich so leicht von Ludlam und Fulbright hatte überreden lassen. Nun musste er Smith als Kommandant der neuen Einheit auswählen. Andererseits würde es Ärger mit Ludlam geben, der ihn wahrscheinlich wegen Belügens eines hochrangigen Offiziers vors Kriegsgericht stellen würde.
Während Morrison noch über andere Möglichkeiten nachdachte, klopfte es an der Tür. "Herein!" sagte er.
Die Tür öffnete sich und Lieutenant Colonel Smith kam ins Büro und salutierte lässig vor Morrison. "Guten Morgen, Colonel", sagte Smith, scheinbar gut gelaunt, denn er wusste, dass Morrison seine Anwesenheit nicht grade begrüßte.
Der Colonel, der noch immer hinter seinem Schreibtisch saß und mit einem Stift spielte, überhörte die Begrüßung und kam gleich zur Sache, was Smith innerlich noch mehr freute. "General Ludlam hat mich damit beauftragt, ein neues Alpha-Team mit Ihnen in der Führungsposition aufzustellen, das sich vor allem auf Sabotagemissionen konzentrieren wird."
Es überraschte Smith überhaupt nicht, dass er als Kommandant der Einheit vorgesehen wurde. Ein Offizier seines Rangs und mit seinen Fähigkeiten, die alle anerkannten, bis auf Morrison, seiner Erfahrung und seinen Führungsqualitäten, der nun schon seit fast zwei Monaten ohne Aufgaben dastand, konnte das Hauptquartier nicht länger ohne Team lassen. Offiziere seiner Qualität wurden derzeit dringlich gebraucht.
Morrison fuhr fort: "Stellen sie ein Team zusammen, von dem sie glauben, dass es den Anforderungen entspricht. Hier sind die Akten der in Frage Kommenden." Er deutete mit seinem Stift auf zwei Stapel mit Personalakten, die vor ihm auf dem Schreibtisch lagen. "Nehmen Sie die Akten und wählen sie elf Leute aus, die Sie für fähig halten, und bringen Sie mir die Ergebnisse zurück. Aber heute noch. Wegtreten."
Smith warf einen Blick auf die beiden Stapel mit Akten. Der linke enthielt die Akten der Freiwilligen, der andere die Akten derjenigen, die zurzeit ohne Team waren und den Anforderungen entsprachen, zumindest wenn es nach dem Oberkommando ginge. Schnell traf er eine Entscheidung. Er ging zum Schreibtisch des Colonels, salutierte kurz, nahm die Akten  aber nur den Stapel der Freiwilligen. Er drehte sich zum Ausgang und wollte gerade gehen, aber Morrison hielt ihn auf: "Warten Sie, Smith. Was ist mit den anderen?" und zeigte auf die Akten, die noch immer auf seinem Tisch standen.
Smith wirkte plötzlich sehr ernst. Er drehte sich nicht um, blickte nur kurz über die Schulter. "Tut mir leid, Colonel, aber ich werde niemanden zwingen, sich meiner Einheit anzuschließen." Mit diesen Worten verließ er das Büro.

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"Use your imagination, or you can borrow mine!" (Murdock)

12.09.2010 20:04 Rodemy ist offline Email an Rodemy senden Beiträge von Rodemy suchen Nehmen Sie Rodemy in Ihre Freundesliste auf
Yuri Yuri ist männlich
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Fantastisch geschrieben. Ich muss meine mal weitermachen.

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In Memoriam of Koch. Wir werden dich nie vergessen

12.09.2010 22:41 Yuri ist offline Email an Yuri senden Beiträge von Yuri suchen Nehmen Sie Yuri in Ihre Freundesliste auf
Ltnd. Faceman
Super Moderator




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Beiträge: 1558

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Supi, biiiiiiiiitteeeee mehr davon! großes Grinsen

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vette Ltnd. Faceman

29.09.2010 20:20 Ltnd. Faceman ist offline Email an Ltnd. Faceman senden Beiträge von Ltnd. Faceman suchen Nehmen Sie Ltnd. Faceman in Ihre Freundesliste auf
Rodemy Rodemy ist weiblich
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Damit wir uns nicht vorwerfen lassen müssen, nichts zum amerikanischsten Fest in Deutschland beizutragen, gibts heute von uns Kapitel 3 unserer Fanfic. Ein kleines "Extra" haben wir zusätzlich in Mr. Lee´s Wäscherei plaziert. Augenzwinkern

Viele Grüße vom Autorenduo Rodemy & Sebastian

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"Use your imagination, or you can borrow mine!" (Murdock)

31.10.2010 23:29 Rodemy ist offline Email an Rodemy senden Beiträge von Rodemy suchen Nehmen Sie Rodemy in Ihre Freundesliste auf
Sebastian Sebastian ist männlich
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Kapitel 3


Gleich nachdem John Smith Morrisons Büro verlassen hatte, machte er sich auf den Weg in sein Quartier, um dort sofort mit der Arbeit zu beginnen.
Das Gebäude, in dem John seine Unterkunft hatte, teilte er sich mit zehn weiteren Offizieren; allerdings hatte jeder ein eigenes Zimmer. Die acht Quadratmeter, die ihm zur Verfügung standen, waren zwar nicht gerade luxuriös eingerichtet, aber für ein Offiziersquartier im Vietnamkrieg doch recht üppig: Ein Bett, daneben ein kleiner Nachttisch mit einer Lampe. Dem Bett gegenüber stand ein abschließbarer Kleiderschrank, der sogar einen kleinen Spiegel enthielt. In der Mitte des Zimmers befand sich der riesige Schreibtisch, der den Großteil des Raumes ausfüllte. Das Zimmer enthielt auch eine durch eine Trennwand separierte Dusche sowie eine Toilette. Wo nimmt die Army nur das ganze Geld her? fragte sich Smith.
Der Lieutenant Colonel legte den Stapel der Freiwilligen auf den Schreibtisch und setzte sich auf den gepolsterten Stuhl dahinter. Er betrachtete zum wiederholten Male die Akten. So viele Freiwillige, dachte er. Wahrscheinlich sind das die ganzen Neuen, die überhaupt nicht wissen, was auf sie zukommt.
Er seufzte nachdenklich, und nahm schließlich die erste der achtunddreißig Akten vom Stapel:

Sergeant Steven Kirby
Geb. 17 Juli 1952
Detroit, Michigan

Mehr brauchte Smith nicht zu wissen; sofort legte er diese Akte beiseite. Der Junge ist erst neunzehn! Ich kann doch keine Kinder in die Einheit aufnehmen!
John hoffte inständig, dass die anderen Anwärter wenigstens ein paar Jahre älter waren. Ihm war klar, dass viele der jungen Männer ihre Heimat nicht wiedersehen würden, so war es nun einmal im Krieg. Keine Frage, alle Männer, deren Akte hier auf dem Stapel lagen, waren zweifelsfrei mutig. Und solche Leute brauchte Smith in seiner Einheit. Aber zwischen Mut und Übermut gab es nur einen schmalen Grat – und Smith wusste nicht, ob all diese jungen Burschen auf der richtigen Seite jenes Grates wanderten. Er wollte, dass jedes Mitglied in der Lage war, selbstständig Denken und Handeln zu können, falls es einmal von der Einheit getrennt wurde. Außerdem sollten sie auch in unerwarteten Situationen ihren Mann stehen können. Das war es, was er wollte, nicht übertriebenen jugendlichen Leichtsinn.
John zog die nächste Akte vom Stapel:

Sergeant First Class Alvis Reeves
Geb. 03 September 1946
White Oak, Texas

Diese Akte gefiel ihm deutlich besser. Sergeant Reeves war schon zwei Jahre in Vietnam, und konnte der Akte nach als Nachrichten- und Abwehrexperte in der Einheit eingesetzt werden. Der auf dem beiliegenden Foto gedrungen wirkende Mann mit dem dunklen Haar war verheiratet und hatte zwei Kinder. Und trotzdem hat er sich als freiwillig gemeldet. Scheinbar ein Mann, der alles für sein Vaterland machen würde, dachte John. Ihn kann ich sicher gebrauchen. Er schloss die Akte und legte sie dorthin, wo später noch zehn weitere liegen sollten.
Einige Akten später fand John Smith den Mann, der als sein Stellvertreter dienen sollte:

First Lieutenant Raymond Brenner
Geb. 10 Januar 1943
Barlow Creek, Louisiana

Raymond Brenner schien der perfekte Stellvertreter der Einheit zu sein. Auch er hatte ausreichend Erfahrung, nicht nur, was seine Zeit in Vietnam anging. Er war auch schon in zahlreichen Missionen mit Feindkontakt gewesen – und immer wieder zurückgekehrt. Außerdem hatte Brenner bereits Erfahrung auf dem Posten des Stellvertreters gesammelt, denn schon in seiner vorherigen Einheit nahm er diese Position ein. Er galt als sehr kameradschaftlich und hilfsbereit. Mehrere Male schon hatte er einigen seiner Teammitglieder das Leben gerettet. Nicht zuletzt dadurch ließ sich sein schneller Aufstieg vom einfachen Soldaten zum angesehen Offizier erklären. Zahlreiche Medaillen und Orden konnte er sein Eigen nennen. Nicht schlecht, wirklich nicht schlecht! fuhr es Smith durch den Sinn. Er passt bestimmt sehr gut in die Einheit. Daraufhin legte Smith die Akte zu der von Reeves.
Als John die nächste Akte zur Hand nahm musste er unwillkürlich lächeln:

Staff Sergeant Bosco Baracus
Geb. 30 November 1948
Chicago, Illinois

Bosco Baracus, genannt B.A. – der Mann, der bekannt dafür war, das er gerne mal einen Offizier schlug. Der junge Farbige mit dem Irokesenha*****nitt, dem kurz getrimmten Mohawk, und dem aufbrausenden Temperament war trotz seiner Jugend schon seit drei Jahren in Vietnam. Gemeinsam mit seiner Mutter lebte er in einem Chicagoer Ghetto. Dort entwickelte er seine genialen Fähigkeiten als Mechaniker, mit denen er sein erstes Geld verdiente, und seine ungemeine Körperkraft. Beides brauchte er um sich in dieser Gegend durchzusetzen. Als er später der Army beitrat, wurde er zum Waffenspezialisten ausgebildet.
John hatte schon einmal mit Baracus zusammengearbeitet, daher kannte er auch die Fähigkeiten des jungen Mannes und wusste, dass er die Einheit optimal ergänzen könnte. B.A. braucht jemanden, der sich um ihn kümmert, dachte er. Aufgrund seines Gemüts und seiner Herkunft war er nicht gerade beliebt, weder bei den Offizieren noch bei den anderen Soldaten. Es wird Morrison zwar nicht gefallen, aber ich werde ihn in meine Einheit aufnehmen.
Nachdem Smith einige weitere Personalien durchgeschaut hatte, ohne dabei jemanden für seine Einheit zu finden, legte er eine kurze Pause ein. Als ich das letzte Mal ein Team zusammengestellt hatte, ging es wesentlich schneller. Hoffentlich ist der Krieg bald vorbei, ich lege keinen Wert darauf, noch ein weiteres Mal diese verdammte Schreibtischarbeit zu machen. Er schaute auf seine Uhr. Schon halb drei!? Und ich hab noch nicht einmal die Hälfte des Teams! Lieutenant Colonel Smith setzte seine zeitintensive Suche fort.
Einige Akten später fand er dann sein Sanitätsteam:

Sergeant James Fazzino
Geb. 12 August 1933
Cuyahoga Falls, Ohio

und

Sergeant Major Stanley Mc Pherson
Geb. 26 Juni 1938
Hobbs, New Mexico

Beide gehörten zu den ersten Soldaten, die die Army überhaupt nach Vietnam schickten. Seitdem arbeiteten sie immer gemeinsam in einer Einheit. Smith wollte sie nicht auseinanderreißen, denn er wusste, dass ein eingespieltes Team sehr viel wert war.
Sergeant Fazzino war italienischer Abstammung. Seine Eltern kamen beide während des Ersten Weltkrieges als politische Flüchtlinge in die Vereinigten Staaten. Fazzino selbst war ein großer hagerer Mann, der eine völlig pazifistische Einstellung hatte, aber trotzdem in die Army eintrat, um den vielen Verwundeten zu helfen; er schloss seine medizinische Ausbildung mit Auszeichnung ab.
Mc Pherson, ein echter Vollblutamerikaner, war ebenfalls recht groß gewachsen, im Gegensatz zu Fazzino aber eher stämmig. Wenn man seine kräftigen Hände sah, konnte man kaum vermuten, dass dieser Mann Arzt war, aber seine Bilanz hier in Vietnam war unerreicht. Jeder seiner schwerverletzten Patienten, die er bis jetzt behandelt hatte, kam mit dem Leben davon, egal, ob er bei einem Feuergefecht angeschossen wurde, oder von einer explodierenden Splittergranate erwischt wurde.
Zwei ausgezeichnete Sanitäter, dachte John. Aber ich hoffe, dass wir sie gar nicht erst benötigen.
Auch die beiden Pioniere waren dann schnell gefunden:

Sergeant Daniel Eugene Williams
Geb. 19 April 1948
Hamer, Idaho

und

Sergeant Dennis Koepp
Geb. 23 Mai 1948
Webb, Iowa


Aber dieses Mal legte John Wert darauf, dass die beiden Pioniere einem jüngeren Jahrgang angehörten, denn Soldaten ab dem Jahrgang 1948 bekamen eine neue, bessere Pionierausbildung als die vorherigen Jahrgänge. Zwar fehlten beiden noch Erfahrungen mit Feindkontakt, aber Smith hoffte, dass die verbesserte Ausbildung diesen Nachteil wieder ausglich.
Sowohl Williams als auch Koepp waren erst seit vier Monaten in Vietnam. Sie absolvierten ihre Grundausbildung gemeinsam und kannten sich schon. Diese Kenntnis weckte wieder die Hoffnung auf ein gutes Zusammenspiel in John. Außerdem gehörten beide zu den Besten ihres Jahrgangs.
Sergeant Koepp, ein kleiner, blonder Mann mit deutschen Vorfahren, war spezialisiert auf Bau und Instandhaltung von befestigten Stellungen. Der hünenhafte Williams sollte sich um die möglichst rasche und wirkungsvolle Ausschaltung feindlicher Befestigungen sowie die Schaffung von Überquerungsmöglichkeiten über natürliche Hindernisse – meistens Flüsse – kümmern. Wirklich fordernde und wichtige Aufgaben für solch junge Leute, überlegte Smith, aber er war sich sicher, dass sie ihrer Aufgabe gerecht wurden.
Als nächstes fand Smith seinen künftigen Master Sergeant in dem nun schon deutlich kleiner gewordenen Aktenstapel:

Master Sergeant Delaney Ernest Miller
Geb. 30 Oktober 1940
Front Royal, Virginia

Sergeant Delaney Miller war ein sehr erfahrener Offizier. Er war seit mittlerweile zehn Jahren in Vietnam – und damit schon doppelt so lange wie John. Man sah ihm an, dass er schon viel hinter sich hatte: das wettergegerbte Gesicht, hier und dort eine Narbe. Smith wollte den Sergeant in seinem Team, damit er seine Erfahrung mit den Jüngeren teilen konnte. Außerdem galt Miller als ein Mann, der die Moral der Truppe immer hoch halten konnte; er war immer für einen kleinen Spaß – sofern er nicht gegen die Disziplin verstieß – bereit, was dazu führte, dass seine Akzeptanz und Bewunderung in den unteren Rängen keine Grenzen kannte. So jemanden kann ich gut gebrauchen, sollten wir einmal in eine Situation geraten, die kritisch werden könnte.
Smith suchte weiter. Noch brauchte er zwei Funker. Und er fand sie:

Sergeant Lawrence Breitnitz
Geb. 13 Mai 1944
Ocala, Florida

und

Staff Sergeant James Robert Rutledge
Geb. 28 März 1946
Duncan, Oklahoma

Er sah ein gutes Team in beiden, obwohl sie noch nie gemeinsam in einer Einheit gedient hatten. Auf der einen Seite war da Sergeant Breitnitz. Er war der perfekte Soldat. Der Deutschstämmige war die Disziplin in Person und beachtete jede noch so kleine Vorschrift. Breitnitz war immer topmotiviert und austrainiert. Außerdem verfügte er über ausgezeichnete Kenntnisse an seiner Funkstation. Sein einziges Problem lag daran, dass er zu sehr Einzelgänger war; er konnte sich nur selten mit anderen Kameraden anfreunden. Das lag wahrscheinlich an seinem immer finster dreinschauenden Gesichtsausdruck und seinem fast krankhaften Patriotismus.
Deshalb wollte Smith auch James Rutledge im Team. Er konnte sich mit jedem anfreunden und sollte der Ruhepunkt der Einheit werden. Auch er konnte durch sehr gute Leistungen am Funkgerät überzeugen.
Smith legte die beiden Akten zu jenen anderen, die ebenfalls in Frage kamen. Er zählte sie durch. Zehn Stück – einer fehlt noch. John wirkte erleichtert, hatte er doch den Papierkram fast hinter sich gebracht. Doch die Auswahl war nicht mehr groß. Es gab nur noch zwei Akten, die er noch nicht durchgesehen hatte, und er hoffte, dass noch einer dabei sein würde.
Doch aus zwei wurde schnell eine, denn einer der beiden war wieder keine Zwanzig. Also blieb nur noch die letzte Akte.

Second Lieutenant Templeton Peck
Geb. 15 Oktober 1943
Los Angeles, California

John schlug die Akte auf und las sie intensiv. Templeton Peck, von vielen nur «Face» genannt, hatte ein hartes Leben. Ohne Familie aufgewachsen, wurde er in einem Waisenhaus in Los Angeles groß. Dort führte der Blondschopf ein gutes Leben. Später ging er aufs College, hatte es aber vor fünf Jahren abgebrochen, um zur Army zu gehen. Er verdiente sich schnell den Ruf als Frauenheld und Betrüger, aber auch als Meisterschütze. Er kam nach Vietnam vor einem halben Jahr, und war in verschiedenen Einheiten als Versorgungsoffizier tätig. Er war zuständig für Logistikprobleme, also Versorgung der Einheit mit Lebensmitteln, Munition und Sonstigem.
Peck machte sich viele Freunde, aber aufgrund seiner Betrügereien noch mehr Feinde, geriet öfters mit ranghöheren Offizieren aneinander. Dieser Junge hat Potential, überlegte Smith. Er braucht endlich einmal eine richtige Familie. Eine, die er nie hatte. Hier wird er sie finden.
John legte die Akte von Peck zu den anderen zehn und machte sich mitsamt den Akten auf den Weg zu Colonel Morrisons Büro.

Mittlerweile brach die Abenddämmerung über das Hauptquartier herein. John betrat das Gebäude, in dem sich Morrisons Zimmer befand und klopfte an die Tür zum Büro.
„Herein!“, rief Morrison. „Ah, Smith. Haben Sie Ihre Leute ausgewählt?“ Er klang dieses Mal bemerkenswert freundlich, schien seine schlechte Laune vom Morgen abgelegt zu haben.
John Smith kam ins Büro, stellte sich vor den Schreibtisch und salutierte. „Jawohl, Sir.“, erwiderte er in angemessenem militärischen Ton.
„Geben Sie mir die Akten, Colonel. Mal sehen, wie Ihre Wahl ausgefallen ist.“ John reichte Morrison die Akten. Er überflog kurz die Namen der ausgewählten Männer. Er schien zufrieden mit der Auswahl zu sein. Doch dann stoppte er, runzelte verwirrt die Stirn.
„Baracus? Was, zum Teufel, wollen Sie denn mit Baracus? Das einzige, was dieser Mann kann, ist vorgesetzte Offiziere zu schlagen!“
Johns Stimme blieb neutral. „Anscheinend haben sie seine ausgezeichneten Fähigkeiten als Mechaniker übersehen, Sir.“
„Ob er nun ein guter Mechaniker ist, oder nicht: Er schlägt Offiziere!“.
„Dann seien Sie doch froh, dass sie Ihn los sind.“ Smith überlegte kurz. „Ich garantiere Ihnen, dass Baracus unter mir keinen Ärger mehr machen wird.“ Das «Sir» ließ er bei seiner Antwort weg.
Morrison murmelte etwas Unverständliches und nahm die nächsten Personalakten zur Hand. Er schien keine weiteren Beanstandungen zu haben – bis er die Letzte las. „Wollen Sie mich auf den Arm nehmen, Smith? Erst Baracus, und jetzt auch noch Peck!“
Plötzlich konnte Smith sich ein Grinsen nicht mehr verkneifen. Morrison ahnte, was jetzt passieren würde. Oh mein Gott, der Mann ist wieder gut drauf!, fuhr es Morrison durch den Sinn. Lieutenant Colonel John Smith war im ganzen Lager für dieses Grinsen bekannt. Die Antwort war danach immer die Gleiche.
„Wissen Sie Colonel, die Jungs hatten eine schwere Jugend. Irgendjemand muss auf sie aufpassen, damit sie hier keine Dummheiten machen.“ Nach einer kurzen Pause folgte: „Außerdem liebe ich Herausforderungen.“ Nun strahlte er übers ganze Gesicht.
Morrisons gute Laune war wieder verflogen. Er zog eine Grimasse und antwortete: „Na schön, Smith, tun Sie, was Sie nicht lassen können.“ Sie werden schon sehen, was Sie davon haben, brannte es ihm auf den Lippen. Stattdessen sagte er: „Wegtreten!“.
Smith salutierte lässig, wobei er immer noch grinste. Er drehte sich um, schloss die Tür zu Morrisons Zimmer und machte sich auf den Weg zurück zu seinem Quartier.
Morrison hingegen blieb nun nichts mehr anderes übrig, als die von Smith ausgewählten Personen davon zu informieren, dass sie sich am nächsten Tag mit ihm treffen sollten, da sie in seine Einheit berufen wurden.

31.10.2010 23:29 Sebastian ist offline Email an Sebastian senden Beiträge von Sebastian suchen Nehmen Sie Sebastian in Ihre Freundesliste auf
 

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