Yuri
Administrator
    
Dabei seit: 17.11.2007
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Also ich finde Face nicht schlecht. Klasse sind die Szenen, wo Face dem Murdock den Job abschwatzen will, um keine Körperliche Arbeit zu leisten.
Mit der Ansicht, dass die Folge mit der Begnadigung OCC ist, kann ich nicht mitziehen. Im Gegenteil: Es zeigt den innerlich zerrissenen Face, der müde ist zum Kämpfen. Er wird total überrascht und aus der Bahn geworfen. Für einen Moment kann er endlich das Leben führen, wovon er immer träumt. Der Abschied fällt im nicht schwer, im Gegenteil. Ich denke, dass diese Folge eine sehr schöne Folge ist, mit einem etwas anderem Face.
Man erinnert sich ja noch an "Wilde Mustangs" wo Face ebenfalls ein neues Leben beginnen will. Man überlege, was passiert wäre, wenn das Filmprojekt geklappt hätte. Ich denke, er hätte dann auch vor der Wahl gestanden, das A-Team zu verlassen. Wenn er mit dem A-Team und dem Leben zufrieden gewesen wäre, würde er nicht dauern versuchen sein Leben zu ändern.
Face wollte immer sein Leben verändern, jedoch war dieses nach seiner Begnadigung noch nie so greifbar. Er hat sich wohl nie ernsthaft Gedanken darüber gemacht, was wäre, wenn er das Team wirklich verlassen könnte. Daher fällt ihm dieser Schritt so extrem schwer. Sollte dieses so sein, wären alle seine Versuche und Geschäfte von ihm nie ernsthaft betrieben worden, da er bisher nie daran dachte das A-Team ernsthaft zu verlassen.
Insofern passt diese Folge wunderbar ins A-Team, da es eben den zerrissenen Face zeigt, der sich nun zu entscheiden hat: Sein Leben ändern, oder das A-Team. Nun steht er vor der Wahl.
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In Memoriam of Koch. Wir werden dich nie vergessen
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02.01.2009 06:43 |
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mossy62
B.A.´s Freund
 
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Stimmt schon, Face hat genau so nach einem 'normalen' Leben gesucht, wie auch Hannibal mit seinen Filmrollen und BA mit seinem Jungendtreff. Ich kann mir auch vorstellen, dass er die winkende Freiheit mit Freuden akzeptiert.
Aber - ich habe ein Problem damit, dass er in der Folge so total egoistisch und sorglos dargestellt wird. Ich glaube einfach nicht, dass ein Mann, der ein Jahrzehnt lang auf der Flucht war und der gelernt hat, sich genau wie seine Teamkameraden ganz auf die eigene und die Intuition der anderen zu verlassen, so handeln würde. Außerdem finde ich es schwer vorstellbar, dass ihm seine Teamkameraden plötzlich so egal sind, nach allem was sie gemeinsam in Vietnam und auf der Flucht durchgemacht haben.
Für mich wirkt er in der Folge nicht zerrissen, sondern eher wie ein arroganter Mistkerl, dem die gemeinsame Vergangenheit plötzlich gar nichts mehr gilt und der für seinen eigenen Vorteil sogar seine besten Freunde verkauft (die ihm dann zum Glück trotzdem das Fell retten, was er nach dem Benehmen gar nicht verdient hätte). Und so habe ich Face eigentlich nie gesehen. Er hat zwar immer Rosinen im Kopf, aber ich glaube, letzenendes ist er dem Team gegenüber loyal und ein Abschied würde nicht so vor sich gehen.
Da fand ich seine Versuche in Alive at Five (BA's Goldener Schuss) schon realistischer. Er versucht es, kommt aber letztlich immer wieder zurück, um das Team zu schützen. Das rangiert bei mir eher unter Freundschaft...
Aber zum Glück dürfen wir ja alle unsere eigene Meinung haben, also nichts für ungut 
__________________ 'This isn't even a smile, it's just a bunch of teeth playing with my mind!' (Face in Diamonds and Dust)
Meine Fotoseite: http://home.arcor.de/mossycat1
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02.01.2009 15:15 |
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mossy62
B.A.´s Freund
 
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02.01.2009 15:23 |
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Spenser
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03.01.2009 06:26 |
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Spenser
Super Moderator
   
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11.01.2013 17:55 |
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Murdock1980
Darf im Van mitfahren

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11.01.2013 19:42 |
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Amitabha
Faceman´s Stimmbänder
  
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14.01.2013 21:01 |
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